Vita - manuela-miebach.at

Manuela Miebach, Tochter eines anerkannten Kunstmalers, Restaurators und einer Opernsängerin wurde in Düsseldorf geboren,und bereits als Kind durch das Elternhaus künstlerisch geprägt. Mit 7.Jahren besuchte sie die Ballettschule Sabine Ress und stand bereits mit 8.Jahren auf der Bühne in der Operette "Gräfin Mariza". Sie besuchte in Berlin die Franziskusschule, absolvierte von 1967-1969 eine Schauspielausbildung im Schauspielstudio Edith Hildebrandt und studierte an der UDK Berlin Klavier und Gesang bei Harry Gottschalk von 1968 - 1970.
 
Manuela Miebach wirkte in den Jahren zunächst als Schauspielerin von 1967 - 1975 in über 26 Film-und Fernsehproduktionen mit. Wo sie mit Stars wie Karlheinz Schroth, Magda Schneider, Luise Ullrich, Günther Pfitzmann, Hans Clarin, Karl Lieffen, Ingeborg Hallstein, Julia Migenes um nur einige zu nennen, zusammen vor der Kamera stand.
Neben ihrer Film - und Fernseharbeit spielte die Schauspielerin am Schillertheater und am Theater des Westens in Berlin,am Stadttheater Lübeck und am Hamburger Operettenhaus. Im Herbst 1975 übersiedelte die Künstlerin nach Wien, studierte weiterhin Gesang, wechselte ins Operetten - und Musicalfach, und trat am Wiener Raimundtheater und am Theater an der Wien auf. Als Operettendiva trat Miebach in den Jahren von 1976-2006 an internationalen Bühnen, unter anderem auch in zahl-reichen Operettenkonzerten in Deutschland, Schweiz, Finnland und Japan auf. Insbesondere als Robert-Stolz-Interpretin wurde sie 1978 mit der Robert Stolz Medaille ausgezeichnet. In der Rolle als Fürstin Lippert - Weylersheim stand die Künstlerin Winter 2017/2018 auf der Bühne der Johann Strauss Operette Wien. In dem Kurzfilm "Erstmal verstehen" stand die vielseitige Künstlerin in einer Hauptrolle erneut vor der Kamera, unter der Regie von Roman Rögner, der 2018 den Media and TV Awards in Gold in Cannes erhielt.
 
Neben der Bühnen - und Filmarbeit ist Miebach auch als Autorin und Musikbiografin tätig, wo sie nach 40.jähriger Forschungsarbeit sich nicht nur mit dem Thema Beethoven auseinandersetzte, hier bereits 2015 eine Biografie über den Novum Verlag erschien; so schrieb sie ebenso über dessen Lehrer Christian Gottlob Neefe (bekannter Musiker, Dirigent und Komponist) diese im Januar 2020 im Rahmen des Beethovenjahres über den ars-una Verlag veröffentlicht wurde.
2023 erschien ein weiteres Werk "Die Hochkultur Russlands zwischen den Fronten des Westens" Musik und Literatur aus kulturgeschichtlicher Perspektive. April 2025 zum 200.Todestag Antonio Salieris erschien aktuell eine weitere Biografie  "Antonio Salieri- das Lob der Musik" Opfer von Verschwörungsmythen und Verleumdungen.
Aktuell ist auch ihr Buch "Das Onlinezeitalter" zwischen Manipulation und digitaler Versklavung (Mai 2025).
 
Ältere Werke wie "Wir bluten den Planeten aus" und "Die Gier die Wurzel allen Übels" wo sich die Autorin mit dem Thema Umwelt und dem globalen Konsumrausch auseinandersetzt,  ist ein wahrer Zündstoff des gegenwärtigen Zeitgeschehens - und eine Art Hilfeschrei, wo es um die Zerstörung unseres Planeten geht! Neben Theaterstücke, Lyrik, Prosa und Essays, hat die Autorin insgesamt 15. Bücher veröffentlicht. Schreibt außerdem Rezensionen und Künstlerporträts für den neuen Merker und für andere Fachzeitschriften im In - und Ausland.
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